ab und zu Haus
Eine Skulptureninstallation von Rachel Kohn im Kunstverein Oerlinghausen, der in einer ehemaligen Synagoge beheimatet ist.
Eröffnung am 11.5.2025
Finissage mit Künstlerinnengespräch am 29.6.2025, 15 Uhr
Tönsbergstrasse 4, 33813 Oerlinghausen
Öffnungszeiten: Sa 15-17 Uhr, So 11-13 und 15-17 Uhr
oder nach Absprache Tel. 05202 8170
HANDLUNG*
5.04. - 4.05.2025
Zwitschermaschine, Potsdamer Str. 161, 10783 Berlin, U2 Bülowstraße - Tel: +49-30-588 54 365
Einladung zur Ausstellung KÜNSTLER=INNEN mit:
Murshida Arzu Alpana, Süheyla Asci, Katharina Bach, Sonja Blattner, Silke Bartsch, Hannah Becher, Uliane Borchert, Laure Marie Durand, Jelena Fuzinato, Andrea Imwiehe, Laura Kärki, Rachel Kohn, Mona Könen, Eva Marie Kreutzberger, Aleksandra Kujawska, Regine Kuschke, Uschi Leonhardt, Tatjana Marusic, Sabine Noll, Karina Pospiech, Nana RHB, Astrid Roeken, Astrid Schneider, Josepha van der Schoot, Jessica Slominski, Helga Wagner, Ila Wingen, Karin Wurlitzer, Kübra Yarar und Angela Zumpe.
7.3.-5.4.2025
Galerie Subje|ctobje|ct
Grunewaldstr.79, 10823 Berlin
galerie@subjectobject.de
Instagram: @galerie_subjectobject
EMOP – Europäischer Monat der Fotografie
1.3. - 30.3.2025
im Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V.
Eisenacher Str. 118, 10777 Berlin
Artikel in der Jüdischen Allgemeinen Zeitung vom 17.3.2022
Immer noch aktuell :-)
1. Preis und Ausführung im Kunst-am-Bau-Wettbewerb 2016: Wandinstallation im Gemeindesaal der Jüdischen Gemeinde Nürnberg
„Ich will meine Wohnung unter euch haben“
1945 war kaum vorstellbar, dass in Nürnberg nach dem Holocaust 100 Überlebende eine Gemeinde gründen, die heute über 2000 Mitglieder zählt. Mein Werk geht von dieser Zahl aus.
Die Keramikkugeln, individuell in Farbe und Größe, mit Stiften vor der Wand montiert, wirken wie gerade erst hingeworfen. Sie schweben wie das fragile Schriftbild. Wie beim Betrachten eines
Sternenhimmels können Formationen erscheinen, aber die Leere in der Mitte bleibt.
Der Satz „ich will meine Wohnung unter euch haben“ aus Levitikus 26/11, kann als Bejahung der göttlichen Präsenz verstanden werden und das damit einhergehende Versprechen „ich werde euch ein Gott sein und ihr sollt mein Volk sein“.